Als Kommissionsleiter 1816 übernahm er Rheinhessen und hatte eine enge Beziehung zu Karl von Grolman, unter dem er als Geheimer Referendär im Finanzdepartement des Staatsministeriums arbeitete. Später wurde er Geheimer Staatsrat und Präsident des Finanzministeriums in Hessen. Er rettete angeblich die Verfassung und leitete wichtige Zollverhandlungen mit Preußen. Außerdem war er Mitbegründer des Darmstädter Musikvereins und erwarb den Heiligenberg, auf dem er ein Gut erbauen ließ und an die Prinzessin Wilhelmine verkaufte. Er erhielt den Titel eines Großherzoglich Hessischen Finanzministers und übte das Amt bis zu seinem Tod aus.
Sein Vater, Conrad Hofmann, war Justiz-Amtmann in Nidda und der Sohn des Pfarrers Konrad Hofmann aus Groß-Gerau. Seine Mutter, Susanne Schneider, war die Tochter des Hessischen Wildmeisters Johann Ludwig Schneider in Kranichstein und der Marie Dorothea Sophie Hofmann.
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